Samstag, 24. September 2011

Wandern

Herbst in der Mongolei

Seit Tagen ist es nun schon unglaublich schönes Wetter. Immer so um die 25 Grad und strahlend blauer Himmel (ich habe soeben den Wetterbericht angeschaut, der sagt für nächste Woche 2 Grad und Schnee an!!!!).
Da die meisten unserer Kollegen dieses Wochenede an irgendwelchen Tagungen oder Exkursionen waren, haben Silvia und ich beschlossen das Wetter zu geniessen und ein bisschen wandern zu gehen. Ziel war einer der Friedhöfe von Darkhan, der, wenn man direkt läuft, zu Fuss etwa eine Stunde von der Stadt entfernt liegt.
Wir haben aber den Umweg über die Hügelketten genommen und weil die Natur so unglaublich beeindruckend war, sind wir von Hügelspitze zu Hügelspitze gewandert und waren am Schluss gut sechs Stunden unterwegs. Wir haben wirklich stundelang keine andere Person gesehen oder sonst irgendetwas, was an Zivilisation erinnern könnte, sondern sind einfach durch diese endlose weite gewandert und haben die Landschaft und das tolle Wetter genossen. Ich hoffe die Fotos können einen Eindruck von dieser traumhaften Landschaft vermitteln.










Der kleine Punkt dort oben, das bin ich ;)



Der Friedhof. Er ist allerdings viel viel grösser als es auf dem Foto den Eindruck macht. Es gibt auch einen Teil in dem sich die Gräber der Kasachen (Muslime) befinden und einen Teil in dem man nur Gräber von Russen findet

Ein typisch mongolisches Dorf. Dieses gehört aber noch zu Darkhan und ist etwa eine halbe Stunde zu Fuss von der Stadt entfernt. Silvia und ich hatten noch eine unschöne Begegung mit einem riesigen wolfsähnlichen Hund, der sein Haus nur allzu gut verteidigt hat. Zum Glück hatte mir Anhaa als ich bei ihr auf dem Land war, erklärt wie man mongolische Hunde vertreiben muss.


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